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Norddeutsche Hochschule für Rechtspflege:

82 frisch gebackene Diplom-Rechtspfleger starten ins Berufsleben


Am heutigen Freitag hat die Niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza 82 Absolventen der Norddeutschen Hochschule für Rechtspflege in Hildesheim zum erfolgreichen Studienabschluss gratuliert. Die Norddeutsche Hochschule für Rechtspflege bildet Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger für die Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen aus. In diesem Jahr stammen 56 der Absolventen aus Niedersachsen.


„Sie können wirklich stolz auf das Erreichte sein!“, so Havliza. Gleichzeitig betonte die Ministerin die Bedeutung der Aufgaben der künftigen Rechtspfleger: „Sie prägen in Zukunft den Ruf der Justiz mit, Sie bestimmen die Richtung mit, in die sich die Rechtspflege in unserem Land entwickelt. Dieser Ruf ist wichtig, denn eine unabhängige Justiz ist eine der tragenden Säulen unseres funktionierenden Rechtsstaates. Sie lebt auch von dem Vertrauen und der Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger.“


Auch der Leiter der Hochschule, Prof. Dr. Martin Schöpflin unterstrich die wichtige Funktion der Rechtspfleger für die Justiz: „Werden Sie zu neuen Bausteinen und Stützen im Gebäude der Justiz. Erwerben und bewahren Sie Freude an Ihrer schönen und verantwortungsvollen Aufgabe.“


In der niedersächsischen Justiz sind rund 1.600 Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger tätig. Ihre Aufgabengabenfelder sind vielfältig: So eröffnen sie etwa Testamente, nehmen Grundbucheintragungen vor, sind mit Fragen des Betreuungs- und Familienrechts sowie mit Aufgaben der Gerichtsverwaltung befasst. Bei den Staatsanwaltschaften kommt ihnen unter anderem die wichtige Aufgabe zu, sich mit der Vermögensabschöpfung zu befassen.


Studienplätze an der Norddeutschen Hochschule für Rechtspflege sind nach wie vor sehr gefragt, die attraktive Ausbildung mit guten Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen steht hoch im Kurs. Im Oktober nehmen 138 junge Menschen das dreijährige Studium zur/zum Diplom Rechtspfleger/in (FH) neu auf, 73 von ihnen kommen aus Niedersachsen.



Presseinformation

Artikel-Informationen

erstellt am:
27.09.2019

Ansprechpartner/in:
Herr Hans-Christian Rümke

Nds. Justizministerium
Stv. Pressesprecher
Am Waterlooplatz 1
30169 Hannover
Tel: 0511 / 120-5044

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