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Landesbeauftragter wünscht ein frohes Pessach-Fest – auch in Zeiten von Corona

Im Auftrag des Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens


Aus Anlass des heute mit dem Sonnenuntergang beginnenden Pessach-Festes wünscht der Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Franz Rainer Enste, allen Menschen jüdischen Glaubens in Niedersachsen ungeachtet der zurzeit höchst schwierigen Rahmenbedingungen der Corona-Krise frohe und möglichst unbeschwerte Tage:

„Mir ist bewusst, dass auch die jüdischen Gemeinden in unserem Land gerade jetzt vor neue und ganz besondere Herausforderungen gestellt werden. Denn es gilt, konsequent auseinanderzurücken und doch noch mehr zusammenzuhalten – und trotz der aus übergeordneten Gesichtspunkten zwingend notwendigen „Abstandsregelungen“ gleichwohl in gewohnt traditioneller Weise an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten in die Freiheit zu erinnern.

Mit großer Bewunderung nehme ich zur Kenntnis, mit welchem starken Optimismus und mit welcher beeindruckenden Kreativität auch in den jüdischen Gemeinden unseres Landes gezielte Unterstützungsaktionen insbesondere für deren ältere Mitglieder und für diejenigen organisiert werden, welche durch die jetzige Krise in besonderer Weise betroffen werden.“

Die Menschen jüdischen Glaubens in Niedersachsen könnten – so Enste weiter – in jedem Fall ganz sicher sein, dass dieses Land sich mit allen Kräften zu einer besonderen Wachsamkeit gegenüber alten und neuen Formen des Antisemitismus verpflichtet fühle.

Presseinformation

Artikel-Informationen

erstellt am:
08.04.2020

Ansprechpartner/in:
Herr Christian Lauenstein

Nds. Justizministerium
Pressesprecher
Am Waterlooplatz 1
30169 Hannover
Tel: 0511 / 120-5044

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