Von mehr Bürgernähe bis zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Justizministerin lobt Innovationskraft des Amtsgerichts Osnabrück

Die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz hat heute im Rahmen eines Besuchs des Amtsgerichts Osnabrück die Innovationskraft des Gerichts für mehr Bürgernähe und eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelobt.

Anlässlich der Einweihungsfeier einer Kinderbetreuungseinrichtung (Kleine Strolche in der Justiz) beim Amtsgericht in Osnabrück hatte Niewisch-Lennartz ein Geschenk für die künftigen kleinen Besucher der Einrichtung im Gepäck. So übergab sie der Einrichtung zu Beginn ihres Besuchs eine vom Werkbetrieb der Justizvollzugsanstalt Hannover produzierte Außensitzgruppe. Das Betreuungsangebot der Einrichtung richtet sich an die rund 600 Beschäftigten des Amtsgerichts, des Landgerichts, der Staatsanwaltschaft und der Justizvollzugsanstalt in Osnabrück. Die Kinderbetreuung für die Justizbediensteten in Osnabrück ist niedersachsenweit einmalig und damit Vorreiter.

Niewisch-Lennartz: „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist auch eine wachsende Herausforderung für die Justiz. Ich freue mich, dass endlich auch in der niedersächsischen Justiz Bewegung in dies wichtige Thema kommt.“

Weiterhin informierte sich die Ministerin vor Ort über einen neu eingerichteten Justizservice des Amtsgericht Osnabrück. Hier wird den rechtssuchenden Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, sich zentral und bürgernah fachkundige Unterstützung zu holen. Der Justizservice fasst verschiedene Serviceleistungen zusammen, die bisher bei jeweils einzelnen Servicestellen auf mehreren Etagen eingeholt werden mussten.

Niewisch-Lennartz abschließend: „Ich konnte mich heute von der starken Innovationskraft, die von den Bediensteten hier vor Ort ausgeht, persönlich überzeugen. Sie alle leisten einen wertvollen Beitrag dazu, dass die Justiz auch in Zukunft fest in der Gesellschaft verankert bleibt.“