„Gute und dauerhafte Lösung“ -

Als der Vermieter Anfang 2023 das Mietverhältnis über die bisherigen Räumlichkeiten kündigte, waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ambulanten Justizsozialdienstes Niedersachsen (AJSD) in Uelzen alles andere als begeistert: Raumsuche, Kistenpacken, Neueinrichtung, Eingewöhnen – die Härten jedes Umzugs bedeuteten auch hier zunächst einen erheblichen Mehraufwand.

Doch dass jeder Neustart auch eine Chance bietet, wissen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AJSD aus ihrer Arbeit in den Bereichen Bewährungshilfe, Führungsaufsicht oder Gerichtshilfe nur allzu gut. Und so fand das Büro im Gebäude des Finanzamtes Uelzen-Lüchow am Königsberg schließlich eine neue Bleibe, die sich sehen lassen kann: Helle, moderne Räumlichkeiten, eine für die benötigten Zwecke geradezu perfekte Raumaufteilung, ausreichend Parkplätze, Hausmeisterservice. Vor allem aber soll die neue Unterbringung nach zahlreichen Umzügen in den letzten Jahrzehnten nun endlich eine Dauerlösung sein.

Bei der Einweihung des neuen Büros freute sich auch Dr. Thomas Smollich, Staatssekretär im niedersächsischen Justizministerium: „Es ist schön zu sehen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AJSD ihren neuen Arbeitsplatz als die erhoffte Verbesserung wahrnehmen. Die Unterbringung des AJSD-Büros im Behördenzentrum Uelzen-Lüchow ist eine gute Lösung, die auch für die Zukunft Sicherheit schafft.“

Das zum AJSD-Regionalbezirk Lüneburg gehörende Büro in Uelzen ist mit seinen sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zuständig für die Bezirke der Amtsgerichte Uelzen und Dannenberg. Weil die Wege hier oft weit und so manche Gemeinde mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer zu erreichen ist, nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AJSD Büros Uelzen im Vergleich zu ihren Kolleginnen und Kollegen im Rest des Landes überdurchschnittlich viele Außentermine wahr – eine Besonderheit, die auch Staatssekretär Smollich in seinem Grußwort würdigte:

„Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement Sie hier regelmäßig auch längere Strecken zurücklegen, um vor Ort bei Ihren Klienten Ihrer wichtigen Aufgabe nachgehen zu können. Der Beitrag, den Sie hier in der Region zum Funktionieren der Strafrechtspflege leisten, ist immens.“