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Vorbildlich natürlich: Justizministerin besucht die Amtsgerichte Papenburg und Bersenbrück

Niewisch-Lennartz: „Bei der Niedersächsischen Justiz lebt die Energiewende bis in die Fläche.“


Am heutigen Montag ist die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz zu einem Arbeitsbesuch bei den Amtsgerichten Papenburg und Bersenbrück im Landgerichtsgerichtsbezirk Osnabrück.

Erste Station ist das Amtsgericht Papenburg. Hier ist jüngst ein Blockheizkraftwerk (BHKW) in Betrieb genommen worden. Die Anlage dient der Gewinnung elektrischer Energie und Wärme und nutzt das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung: Elektrischer Strom und nutzbare Heizwärme werden gleichzeitig gewonnen. Diese Effizienz führt zu einer starken Reduzierung von Schadstoffemissionen.

Das Amtsgericht Bersenbrück im ehemaligen Kloster der Zisterzienserinnen wird über eine Fernwärmeleitung beheizt. Die Heizkosten des denkmalgeschützten Gebäudes konnten hiermit in den letzten Jahren erheblich reduziert werden. Die Umweltverträglichkeit wird insbesondere dadurch hervorgerufen, dass der Betreiber der Fernwärmeanlage Biogas verwendet. Der Einsatz dieser regenerativen Energie bedeutet eine weitgehend CO2-neutrale Heizung.

Niewisch-Lennartz: „Energiewende ist nicht nur die Forderung an Dritte. Hier muss man sich an die eigene Nase fassen. Bereits jetzt bedarf es vernünftiger Entscheidungen, um Schritt-für-Schritt ans Ziel zu gelangen. Dabei geht es nicht nur um große Projekte. Bei der Niedersächsischen Justiz lebt die Energiewende bis in die Fläche. Vorbildlich natürlich haben sich die Amtsgerichte Bersenbrück und Papenburg der Bewältigung dieser Aufgabe angenommen.

Frau Ministerin mit dem Vizepräsidenten des Oberlandesgerichts Oldenburg Dr. Kodde  

Artikel-Informationen

erstellt am:
02.10.2017
zuletzt aktualisiert am:
04.10.2017

Ansprechpartner/in:
Herr Dr. Ehsan Kangarani

Nds. Justizministerium
Referent für Öffentlichkeits- und Pressearbeit
Am Waterlooplatz 1
30169 Hannover
Tel: 0511 / 120-5077
Fax: 0511 / 120-5181

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