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Justizministerin verleiht Qualitätssiegel für Sicheres Wohnen an Wohnungsunternehmen aus Wilhelmshaven, Nienburg und Lüneburg

Am heutigen Dienstag (15.11.2016) hat die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz das Niedersächsische Qualitätssiegel für Sicheres Wohnen an drei Wohnungsunternehmen aus Wilhelmshaven, Nienburg und Lüneburg überreicht. Dabei lobte sie das hohe Engagement der Siegelträger für mehr Sicherheit und Lebensqualität: „Jedes Qualitätssiegel, das ich verleihe, hat eine Vorbildfunktion für die gesamte Wohnungswirtschaft. Damit wird sichtbar, dass sich Investitionen in mehr Sicherheit im Wohnumfeld auszahlen. Denn sie erhöhen nicht nur das Sicherheitsgefühl der Bewohnerinnen und Bewohner, sondern beugen auch unmittelbar dem Entstehen von Kriminalität vor.“

Folgende Unternehmen wurden mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet:

  • Die Wilhelmshavener Spar- und Baugesellschaft wurde mit dem Prädikat „ausgezeichnete Qualität“ für die Wohnanlage „Parkgarten” in der Mozartstraße 34 – 46 und in der Kieler Straße 37 – 47, mit insgesamt 122 barrierefreien Wohneinheiten in Wilhelmshaven (Baujahr 2011 und 2013) ausgezeichnet. Das Siegel wurde von Herrn Dieter Wohler, Vorstandsvorsitzender, entgegengenommen.
  • Die GBN Wohnungsunternehmen GmbH Nienburg/Weser wurde mit dem Prädikat „hohe Qualität“ für 34 barrierearme Wohneinheiten in der Fichtestraße 26- 32, 25 und 27 (2. und 3. Bauabschnitt) in Nienburg (Baujahr 2012) ausgezeichnet. Das Siegel wurde von Herrn Geschäftsführer Claus Vollmer entgegengenommen.
  • Die Lüneburger Wohnungsbau GmbH wurde mit dem Prädikat „hohe Qualität“ für die Wohnanlage „Ursulahaus“, 34 barrierefreie Wohneinheiten in der Ritterstraße 57, Lüneburg (Baujahr 2015) ausgezeichnet. Das Siegel wurde von Frau Heike Mönning, Prokuristin und Abteilungsleiterin, entgegengenommen.

An der Verleihung nahm auch Heiner Pott, Direktor des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e.V. (vdw), teil.

Ausschlaggebend für die Auszeichnung sind neben baulichen Maßnahmen, die ein sicheres Wohnen ermöglichen sollen, soziale Aspekte, wie beispielsweise die Förderung eines guten Miteinanders der Bewohnerinnen und Bewohner. Die drei ausgezeichneten Objekte zeichnen sich durch ein hohes Maß an baulicher Sicherheit, durch Engagement der Wohnungsunternehmen sowie intakte Nachbarschaften aus.

Hintergrund:

Zur Bewertung von Wohnanlagen und Wohngebieten ist im Rahmen der „Sicherheitspartnerschaft im Städtebau in Niedersachsen“ (SiPa) ein Qualitätssiegel für sicheres Wohnen entwickelt und bisher 30-mal verliehen worden. Um dieses Qualitätssiegel zu erhalten, müssen seitens der antragstellenden Wohnungsunternehmen verschiedene Kriterien erfüllt werden, die nachweislich sicheres Wohnen ermöglichen - von ausreichender Beleuchtung über Sauberkeit bis hin zur Belebung des Wohngebietes.

Es handelt sich bei der SiPa um einen Zusammenschluss von 20 Partnern aus dem staatlichen und nichtstaatlichen Bereich, die sich zum Ziel gesetzt haben, Sicherheit im Wohnumfeld sowie im öffentlichen Raum zu schaffen bzw. zu stärken, um Kriminalität zu mindern und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Die SiPa wird vom Landespräventionsrat Niedersachsen im Niedersächsischen Justizministerium federführend koordiniert.

Mehr zur SiPa, zu ihren Partnern, ihren Zielsetzungen und dem Qualitätssiegel erfahren Sie unter www.sicherheit-staedtebau.de.

Lüneburger Wohnungsbau GmbH, Gebäude in der Ritterstraße   Bildrechte: LPR

Lüneburger Wohnungsbau GmbH, barrierefreie Wohneinheiten in der Ritterstraße

Artikel-Informationen

erstellt am:
15.11.2016

Ansprechpartner/in:
Frau Marika Tödt

Nds. Justizministerium
Pressesprecherin
Am Waterlooplatz 1
30169 Hannover
Tel: 0511 / 120-5043
Fax: 0511 / 120-5181

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