Junge Köpfe in der Justiz

Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz begrüßte heute 22 Mädchen und Jungen zum diesjährigen Zukunftstag im Niedersächsischen Justizministerium.

„Jeder möchte später einen Job finden, der Spaß macht und den man mit ganzem Herzen ausübt. So ein Job fällt aber nicht vom Himmel. Deshalb ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler schon am Zukunftstag sehen können, welche Jobs zu ihnen passen könnten“, erklärte Niewisch-Lennartz.

Ein prall gefülltes Programm verschaffte den Kindern dann ungeahnte Einblicke in verschiedene Bereiche der Justiz und des Justizvollzugs.

Nach einem Rundgang durch das Haus mit anschließendem Quiz, wurde ihnen in einer lebendigen Vorstellung erklärt, wie schnell sich Menschen irren können und welche Schwierigkeiten deshalb bei Zeugenaussagen vor Gericht auftreten können.

Nach dem Mittagessen in der hauseigenen Kantine stellte der beim Niedersächsischen Justizministerium angesiedelte Landespräventionsrat den Kindern vor, wie Diskriminierung am Beispiel von Islamfeindlichkeit aussehen kann.

Auch die Besichtigung eines Gefangenentransporters stand auf dem Programm.

Der Tag endete schließlich damit, dass ein Mitarbeiter der Justizvollzugsanstalt Celle Techniken der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung vorführte sowie Einsatzmittel und Fesselungstechniken präsentierte.

Alle Kinder erhielten beim Abschied ihr Gruppenfoto mit der Ministerin, damit sie eine bleibende Erinnerung an diesen Zukunftstag haben.