Justizministerin besucht 25. Niedersächsischen Jugendgerichtstag in Braunschweig

„Ihre von hohem Engagement getragene Arbeit trägt Früchte: die jugendliche Gewaltkriminalität ist von 2007 bis 2013 um mehr als 40 Prozent zurückgegangen!“, stellte die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz bei der heutigen Begrüßung der Teilnehmer des 25. Niedersächsischen Jugendgerichtstages in Braunschweig heraus. „Dafür möchte ich Ihnen meinen Respekt und meinen Dank aussprechen.“

Bei dem seit 1990 jährlich stattfindenden Jugendgerichtstag tauschen sich Praktiker aus der Jugendhilfe, der Justiz, der Polizei und anderer Berufsgruppen über aktuelle Entwicklungen im Umgang mit straffälligen jungen Menschen aus. Die Themen reichen von der Problematik vermehrten Cannabiskonsums über den Umgang mit Schulverweigerern bis hin zum Austausch von Anforderungen und Erfahrungen mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen.

Niewisch-Lennartz: „Die Vernetzung der im Jugendstrafverfahren beteiligten Akteure ist von entscheidender Bedeutung. Wir tragen gemeinsame Verantwortung für den Umgang mit und die Lebensumstände von jungen Menschen. Veranstaltungen wie diese machen deutlich, dass sich dem alle Akteure verpflichtet fühlen.“