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Nachwuchs für die Justiz

Zukunftstag: Justizministerium alles andere als langweilig


Welche Aufgaben hat eigentlich eine Justizministerin? Welche Berufe können ihr bei diesen Aufgaben helfen? Und welche Ausbildung muss man dafür haben? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhielten am Donnerstag 28 Mädchen und Jungen beim Zukunftstag im Niedersächsischen Justizministerium.

Begrüßt wurde der wissbegierige Nachwuchs von der Justizministerin Barbara Havliza. „Wenn Ihr jemals gedacht haben solltet, ein Justizministerium sei langweilig, dann werdet Ihr heute Abend ganz bestimmt das Gegenteil denken“, so Havliza zum Auftakt. „Denn in der Justiz gibt es ganz viel spannende Berufe - sowohl für Mädchen als auch für Jungen!“

Auf die Kinder im Alter von zehn bis 16 Jahren wartete im Ministerium ein breites Programm. Auf der Suche nach Antworten auf vorbereitete Quizfragen lernten sie nicht nur die verschiedenen Abteilungen (z.B. Strafrecht oder Strafvollzug) kennen, sondern auch die verschiedenen Berufe (z.B. Sachbearbeiter oder Referent). Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler anhand kleiner Versuche am eigenen Leib erfahren, wie schnell sich Menschen irren können und welche Schwierigkeiten dadurch bei Zeugenaussagen vor Gericht auftreten können. Der beim Niedersächsischen Justizministerium angesiedelte Landespräventionsrat stellte vor, wie Cyber-Mobbing im Schulalltag aussieht und wie man sich davor schützen kann. Und ein Mitarbeiter der Justizvollzugsanstalt Celle zeigte den Kindern das Innenleben eines Gefangenentransporters, führte ihnen den Umgang mit Handschellen vor und gab ihnen Tipps zu Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Am Ende des Tages beratschlagten die Kinder noch die Überschrift für diese Pressemitteilung und waren mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

Presseinformation

Artikel-Informationen

erstellt am:
26.04.2018

Ansprechpartner/in:
Herr Christian Lauenstein

Nds. Justizministerium
Pressesprecher
Am Waterlooplatz 1
30169 Hannover
Tel: 0511 / 120-5044

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