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Justizministerin ernennt Autorin Susanne Mischke zur neuen Schirmherrin der Stiftung Opferhilfe

Festakt zum 15-jährigen Bestehen der Stiftung Opferhilfe


Die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz hat am (heutigen) Dienstag im Rahmen des Festaktes anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Stiftung Opferhilfe die Arbeit der Stiftung gewürdigt. „Es erfüllt mich mit Stolz, Vorstand einer Stiftung zu sein, die ein in Deutschland einzigartiges Angebot für Opfer von Straftaten bereithält“, so Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz. „Seit nunmehr 15 Jahren bietet die Stiftung Opferhilfe zum einen professionelle Beratung und Betreuung und zum anderen finanzielle Unterstützung.“

Die Ministerin ernannte im Rahmen des Festaktes die u.a. für ihre Hannover-Krimis bekannte Autorin Susanne Mischke zu Schirmherrin der Stiftung Opferhilfe. Susanne Mischke erklärte: „Ich freue mich, als neue Schirmherrin den gemeinsamen Weg zu noch größerer öffentlicher Wahrnehmung der Stiftung Opferhilfe zu beschreiten und sie bei der Erfüllung ihrer wichtigen Aufgaben zu unterstützen.“

Der Festakt findet am Vorabend des 2. Opferhilfekongresses statt, der unter dem Motto „Neue Wege. Gemeinsam!“ allen mit Opferhilfe Befassten eine Gelegenheit zur Weiterbildung, zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch bietet. Nähere Informationen zum Opferhilfekongress gibt es unter www.opferhilfe.niedersachsen.de.

Zum Hintergrund:

Vorrangige Aufgabe der Stiftung Opferhilfe ist es, Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind, bei der Wahrung ihrer Interessen beizustehen und ihnen die notwendige individuelle Unterstützung anzubieten. Darüber hinaus hat sie sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein dafür zu fördern, dass alle in der Gesellschaft Verantwortung dafür tragen, dass Opfern von Straftaten die notwendige Unterstützung zuteilwird, um die durch die Straftat erlittenen körperlichen, psychischen oder materiellen Schäden kompensieren zu können.

Opferschutz und Opferhilfe bei Straftaten

Wer eine Straftat erlebt oder miterlebt hat, ist häufig zunächst verletzt und verunsichert. Dann sind schnelle Hilfe, Informationen und Schutz nötig. Wenn in Ihrem sozialen Umfeld eine Freundin oder ein Freund, Nachbarin oder Nachbar, Kollegin oder Kollege oder Familienangehörige eine Straftat erlebt haben, gilt das ebenso.

Das Land Niedersachsen gibt Hinweise, wo und wie Sie Hilfe, Schutz und Informationen finden können. Eine Übersicht finden sie hier.

Presseinformation

Artikel-Informationen

erstellt am:
06.09.2016
zuletzt aktualisiert am:
07.09.2016

Ansprechpartner/in:
Frau Wiebke Israel

Nds. Justizministerium
Pressesprecherin
Am Waterlooplatz 1
30169 Hannover
Tel: 0511/120 - 5044

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