Internationaler Tag der Demokratie: Demokratiezentrum bietet Angebote gegen Extremismus und für Teilhabe

Anlässlich des Internationalen Tages der Demokratie am 15. September erklärt die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz: „Wir müssen unsere Demokratie stark machen für die Herausforderungen unserer Zeit. Dazu gehört die Entwicklung neuer Ideen um Politikverdrossenheit, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit entschlossen entgegenzuwirken. Das kann nur gelingen im Zusammenspiel aller gesellschaftlichen Akteure.“

Die Demokratie durch Präventionsarbeit zu stärken, ist eine vielfältige und langfristige Aufgabe. Daran arbeitet im Niedersächsischen Justizministerium u.a. das Landes-Demokratiezentrum (angesiedelt am Landespräventionsrat). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten ein breites Unterstützungsanbot.

Das Angebot reicht von einer Mobilen Beratung zum Umgang mit rechtsextremen Personen und Einstellungen über die Entwicklung neuer Ansätze der demokratischen Bürgerbeteiligung (z.B. Bürgerdialoge: direkter Austausch zwischen Bürgern und Politikern) bis hin zu einem speziellen Angebot für ausstiegswillige Mitglieder der rechtsextremen Szene.

Seit Oktober 2015 unterstützt das Demokratiezentrum auch bei der Prävention von salafistischer Radikalisierung und Islamfeindlichkeit, u.a. mit Fortbildungen, Vorträgen und bei der Entwicklung und Durchführung von langfristigen Präventionsmaßnahmen.

Das Angebot des Landes-Demokratiezentrums richtet sich an Kommunen, Schulen, Vereine, Verbände, Zivilgesellschaft sowie Bürgerinnen und Bürger.

Kontakt zum Landes-Demokratiezentrum:

Niedersächsisches Landesdemokratiezentrum
Landespräventionsrat Niedersachsen

Tel. 0511 / 120 8702
Mobil: 0176 101 96 449

E-Mail: landes-demokratiezentrum@lprnds.de